Misserfolg durch zu hohe Arbeitsbelastung. Für den Erfolg von Studiengängen ist die Studierbarkeit eines der wichtigsten Kriterien. Erreichen Studierende auf Grund eines zu hohen Arbeitsaufwandes (Workload) nicht die notwendigen Leistungsziele, so kann eine hohe Abbrecher- oder Durchfallquote die Folge sein.
Vergleichbarkeit durch Leistungspunkte (Credit Points). Teil des Bologna-Prozesses ist die Einführung von ECTS Leistungspunkten (Credit Points), die als zentrales Element der Studienorganisation die Semesterwochenstunden (SWS) an deutschen Hochschulen ablösen und damit einen Pardigmenwechsel von Lehrzeit- zur Lernzeitorientierung darstellen. Sie dienen der Europa weiten Vergleichbarkeit von Studienleistungen und als Grundlage bei der Konzeption von Studiengängen. Nach der Definition der KMK stellen sie ein „qualitatives Maß für die Gesamtbelastung der Studierenden“ dar, in der die angestrebten Lernziele erreicht werden sollen. Daraus ergeben sich neue Anforderungen an die Studiengangsplanung: Curricula und deren Teileinheiten (Module und Lehrveranstaltungen) müssen mit klar definierten Arbeitszeitbelastungen versehen sein, um die Studienbelastung der Studierenden nicht zu groß werden zu lassen und um die Studienleistungen verschiedener Hochschulen austauschbar bzw. anerkennbar zu machen.
Arbeitsbelastung mit Hilfe von Workload-Befragungen messen. Um diese für die Studiengangsplanung essentielle Größe nicht auf Schätzungen fußen zu lassen, ist die Überprüfung der Arbeitsbelastung bzw. des angesetzten Workloads eine Vorgabe in den Akkreditierungsverfahren für Studiengänge. Es ergeben sich zwei Ziele für die Qualitätssicherung in den Hochschulen:
Mit Hilfe von QUAMP erstellen Sie Workload-Befragungen, die das Erfassen von Kennzahlen zu mehreren Veranstaltungen je Studierenden in einem Online-Fragebogen ermöglichen. Weiterhin ermöglicht QUAMP die Verwaltung, Umfrage-Einladung und Incentivierung von Studierenden, die sich freiwillig zur Teilnahme an Workload-Befragungen verpflichten.
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